Deutsch – Français – English: Im Op de Punkt vom Juli 2025 finden Sie einen Auszug aus dem Interview mit unserem Gemeinderatsmitglied. HIER können Sie das vollständige Interview in deutscher Sprache lesen.
Interview mit dem Ratsmitglied Guy Weirich
Was gefällt dir an deiner Gemeinde und wie hast du ihre Entwicklung erlebt?
Ich mag Bartringen wegen seiner günstigen Lage. In nächster Umgebung finden wir all das, was wir für die Stillung unserer Grundbedürfnisse benötigen: Nahrungsmittel, Kleidung, gesundheitliche Fürsorge. Unsere Ortschaft ist eine Siedlung, die sich in ihrer Entwicklung noch zwischen einem Dorf und einer Stadt bewegt. Das Bartringen mit seinem reinen Dorfcharakter habe ich nicht mehr gekannt; ich bin erst Ende 1994 nach Bartringen gezogen. Es hat mir aber genau das ermöglicht, was ich – im Anschluss an den Philosophen Schopenhauer und dessen Parabel der Stachelschweine – für sehr wichtig halte, nämlich die angemessene Distanz zueinander zu haben: nahe genug für die nötige menschliche Wärme, aber nicht zu nahe, damit wir Menschen uns nicht gegenseitig mit unseren Stacheln verletzen. Das zwischenmenschliche Zusammenleben von Menschen mit oft unterschiedlicher kultureller Herkunft gelingt ja recht gut. Hierbei leisten die vielen Vereine, aber auch die politische Gemeinde, die Schule und die Kirche eine hervorragende Rolle. Die Angebote sind derart vielfältig, dass junge Menschen, Menschen mittleren Alters und ältere Menschen leicht zu dem angestrebten „Vivre ensemble“ finden können. Darüber hinaus schätze ich, jetzt im Alter, die gut angelegten Spazierwege.
Die Entwicklung der Ortschaft ist geprägt von den vielen neuen Wohnvierteln und durch die steigenden Einwohnerzahlen. Seit ich Mitglied im Gemeinderat bin, also in neun Jahren, ist die Einwohnerzahl um 2.000 Einheiten gestiegen! Die Entwicklung zeigt sich in den Infrastrukturen der Schule und der Maison relais. Dabei finde ich manche Detailausführung ziemlich unglücklich. Nur als Beispiel: der Pausenhof der Schule „Am Schlass“. Ich verstand nie, wieso man einem solchen Hof eine derart riesige Treppenstruktur verpassen musste; die Folgen des mangelnden Raumes wurden im Laufe der Jahre immer deutlicher. Überhaupt darf die allgemeine Raumplanung und die Standortsuche der gemeindeeigenen Gebäude in der Vergangenheit als nicht immer geglückt angesehen werden.
Eine große Herausforderung für unsere Gemeinde ist die Entwicklung von Helfent. Mit Blick auf die Zukunft gilt es, den Park in Helfent bis zur route du 9 Septembre 1944 auszubauen und für die kommenden Generationen eine grüne, attraktive Oase in Bartringen zu sichern. Man weiß ja nicht, wie die landesplanerische Gestaltung in 50 Jahren aussehen wird.
Bartringen hat eine Geschichte und ein kulturelles Erbe, das wenige kennen. Kannst du uns hierzu einiges sagen?
Gerne. Die Geschichtsforschung verankert die Ursprünge unserer Ortschaft in die gallo-römische Zeit. Der Name Bartringen stammt von den Franken. Ritter und Adelsfamilien haben ihre Spuren hinterlassen. Bei Belagerungen der Festung Luxemburg wurde Bartringen regelmäßig ausgeplündert und gebrandschatzt. Aufschlüsse liefert auch die Geschichte der Pfarrei. Zeugen dieser Geschichte sind u.a. die Schauwenburg und die Kirche St. Peter und Paul. Empfehlen möchte ich Ihnen das von unseren „Geschichtsfrënn“ veröffentlichte Werk „Bertrange. Ma commune. L’essentiel sur la géographie, l’histoire et la culture“, das man sich im Gemeindeamt besorgen kann. Es stellt unser kulturelles Erbe unter breit gefächerten Gesichtspunkten dar und schließt so beispielsweise auch Sport, Natur und industrielle Entwicklung ein. Ich empfehle besonders die Besichtigung unserer Pfarrkirche, die nicht nur ein architektonisches Juwel ist, sondern auch durch einige Kunstwerke wie den modernen Kreuzweg der Künstlerin Bettina Scholl-Sabbatini wirklich sehenswert ist. Und eine zweite Empfehlung: Unternehmen Sie einmal ganz gezielt einen Spaziergang, um die Kunstwerke, die sich an unterschiedlichen Stellen unseres Gemeindeterritoriums befinden, zu entdecken. Wünschenswert und hilfreich wäre eine kleiner Führer mit Erklärungen zu diesen Werken. Unser Service culturel hat mir auf Nachfrage hin mitgeteilt, dass ein solcher Führer in Planung sei, wohl aber erst nächstes Jahr erscheinen wird.
Was sind die bestgehüteten Geheimnisse in Bartringen?
Geheimnisse, Tabuthemen, von heute oder aus vergangener Zeiten? Diese Frage überfordert mich. Da müsste man jene fragen, deren Familien seit längerem in Bartringen ansässig sind. Leichen im Keller der Politik? Vielleicht … Keine Ahnung. Mein Hauptinteresse gilt aber nicht der politischen örtlichen Archäologie. Ich grabe nicht darin herum. Ich habe genug in meinem persönlichen Garten umzugraben.
Was ist dir wichtig in den Sitzungen des Gemeinderates selbst?
So wie ich versucht habe, meinen Unterricht am Gymnasium immer möglichst gut vorbereitet zu gestalten, so ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, die Dossiers für eine Sitzung vorher durchzuarbeiten. Wichtig ist zudem, dass wir uns in der Fraktion vorher beraten, die Interventionen aufteilen und festlegen, wie wir abstimmen.
In der Sitzung selbst strebe ich das an, was auf der ersten Seite meines persönlichen Ordners steht. Das Erste ist eine satirische Mahnung von Karl Kraus über nicht enden wollende Ansprachen: „Es ist schon alles gesagt, aber noch nicht von allen.“ Das Zweite ist ein Rat des Ignatius von Loyola: „Bei strittigen Fragen sollte man die Argumente Andersdenkender eher retten als verurteilen, sich also fragen, ob die Kontrahenten nicht möglicherweise etwas sehen, wofür man selbst – aufgrund seines Ansatzes, seines Wertesystems oder aber aufgrund der Komplexität der Wirklichkeit blind ist.“ Ich bin überzeugt, dass so eine konstruktive Zusammenarbeit im Interesse des Gemeinwohls möglich ist. Daher machen wir auch keine Fundamentalopposition, sondern eine kritisch konstruktive.
Für die Zukunft, in der die Opposition durch die neue Koalition zahlenmäßig abgenommen hat und wir nun stärker gefordert sind, heißt unser Motto: fair, aber hart in der Sache. Die CSV wird die Koalitionäre an ihre Versprechen erinnern, Impulse einbringen und die Bürgerinnen und Bürger auch über das informieren, worüber die Koalitionäre nicht so gerne informieren. Wie bisher haben wir ein offenes Ohr für die Anliegen der Mitmenschen und werden deren Sorgen und Wünsche einbringen.
Als Politiker der Opposition hast du sicher manchen Frust einstecken müssen.
Frust gibt es sicher, aber der motiviert auch! Frust gibt es auf drei Ebenen. Die erste: Wenig Verständnis habe ich dafür, wenn in einem Wahlprogramm und einer Schöffenratserklärung Punkte angeführt werden, die dann plötzlich doch nicht mehr gelten. Beispiele: Maison médicale, Gemeindewerkstätten! Die zweite: Es schmerzt mich, wenn berechtigte Vorschläge und Nachfragen von engagierten Einwohnern ignoriert bzw. abgelehnt werden oder lange Zeit nichts erfolgt. Das macht mich eigentlich traurig. Da gibt es z. B. einen Spielplatz, der seit Jahren offiziell geschlossen ist. Da kann man doch nicht einfach sagen, wir planen an einem Gesamtkonzept der Spielplätze, wir nehmen alle Spielplätze auf den Leisten. Das ist im Prinzip ok, aber man muss dann doch auch kurzfristig einen bestimmten Spielplatz wieder so herrichten, dass er genutzt werden kann. In dem Zusammenhang möchte ich auf die App unserer Gemeinde verweisen, wo man Elemente des öffentlichen Raums, die repariert, ausgetauscht, ausgebessert oder behoben werden müssen, unter „Report-it!“ mitteilen kann. Meine Erfahrung ist, dass die zuständigen Dienste sich der über die App gemeldeten Vorfälle (wild entsorgter Müll, in die Petruss geworfenes Hinweisschild …) ziemlich schnell annehmen. Leider erhalte ich gelegentlich auch Berichte, in denen Menschen sich ärgern, dass telefonische Beanstandungen abgewimmelt wurden. Die dritte: das Abschmettern unserer Vorschläge. Hierbei zeigt sich aber auch, dass Hartnäckigkeit und gut begründete Impulse dennoch Wirkung zeigen und auch eine Mehrheit überzeugen können. Wer regiert, hat ja ein Interesse daran, Ideen anderer aufzugreifen und umzusetzen. Gut regieren jene, die sich für das Wohl aller Menschen und nicht nur für die eigene Wahlklientel einsetzen.
Welche positiven Erfahrungen hast du gemacht?
Für mich persönlich war es ohne Zweifel jene Zeit, in der ich Verantwortung getragen habe für einen Teil der Kultur und für die Musikschule. Mit dem Bürgermeister Frank Colabianchi arbeitete ich gut zusammen. Auf sein Wort war damals absoluter Verlass. Da haben wir gemeinsam einige kleine Projekte zum Wohl der Bevölkerung umgesetzt, etwa Erneuerung des Spierzelter Wegs und die kleine Brücke bei der ArcA. Als sehr gute Initiative meinerseits erwies sich die erfolgreiche Umsetzung der Idee eines Festivals der jungen Talente (Bayota). Wir wurden zwar durch die Coronakrise ausgebremst, aber das Projekt hat sich bewährt und wird von der nachfolgenden Kulturkommission weitergeführt. Eine stärkere Professionalisierung im Kulturservice, wofür ich mich einsetzte, treibt die Kulturpolitik voran. Aussteht jedoch noch eine größere Diversifizierung: Neben der Musikkunst muss noch viel mehr in die anderen Bereiche der Kunst investiert werden. Hierzu haben wir als CSV ganz konkrete, ambitionierte Projekte vorgelegt, die etappenweise zu entwickeln wären. Es kann nicht sein, dass man die Interessierten mit dem Hinweis abspeist, dass es andernorts in Luxemburg genügend Angebote gibt und dass junge Menschen ihre Talente dort entwickeln können.
Wie bewertest du die Subventionspolitik unserer Gemeinde im Bereich der erneuerbaren Energien?
Im Augenblick steuert unsere Gemeinde zusätzlich 25% der vom Staat zugesprochenen Subventionen bei – allerdings durch einen Höchstbetrag gedeckelt. Das diesbezügliche Reglement kann auf der Homepage der Gemeinde eingesehen werden. Einzelne Gemeinden haben diesen Prozentsatz auf 50%, mindestens eine Gemeinde bereits auf 70% angehoben. Insofern haben wird noch Steigerungspotenzial. Möglicherweise werden die Grünen, die nun einen Vertreter im Schöffenrat haben, für eine Erhöhung sorgen. Wir werden dem sicher zustimmen.
Subventionspolitik ist aber nur ein Aspekt des Klimaschutzes. Als CSV treten wir seit Jahren dafür ein, uns an der technischen Entwicklung zur Energiespeicherung zu beteiligen. Sinnvoll wäre, zusätzlich zu unserem Solarpark, das Montieren von Kollektoren zur Warmwassererzeugung auf jenen Gebäuden der Gemeinde, wo dies möglich und sinnvoll ist, z. B. auf den Sporthallen. Nachdenken sollte man auch man über eine andere Idee So wie die Gemeinde manchen Bürgern aus dem BHKW Wärmeenergie liefert, so könnten umgekehrt die Haushalte mit Photovoltaikanlagen der Gemeinde Strom liefern. Die Gemeinde könnte jenen Haushalten, die einen Überschuss an Strom produzieren, diese Überproduktion abnehmen. Angesichts der Herausforderung, vor der wir heute stehen, kann das Ziel nur lauten: Energieautonomie der Gemeinde durch solidarisches Handeln. Daher haben wir ebenfalls ein Zentrum für Ökologie und Solidarität vorgeschlagen.
Wie stellst du dir das praktisch vor? Ein weiteres Zentrum? Die CSV hat ja auch schon die Idee einer Kunstschule ins Gespräch gebracht.
Ja! Ist das etwa falsch, Ideen zu entwickeln und sich für deren Umsetzung einzusetzen? Etappenweise!
Nein, aber mit der Kunstschule seid ihr im Gemeinderat schon mal auf Widerstand gestoßen.
Allerdings, die Präsidentin der Kulturkommission hat sich vehement gegen diese Idee der Kunstschule ausgesprochen. Laut ihr würden Interessierte, Kinder, Jugendliche und Erwachsene, im Land Luxemburg genug Möglichkeiten finden, ihre Talente zu entfalten. Ich meine dagegen, dass wir in Bartringen, neben der Musik, auch die anderen Künste fördern sollten. Es gab übrigens auch Zustimmung im Gemeinderat für die Idee einer Kunstschule. Und vor allem: Es wurde darüber diskutiert; das Thema hat damit den Gemeinderat erreicht. Das ist schon mal ein erster Erfolg. Ideen aus der Opposition heraus sind nicht unbedingt Selbstläufer, aber gute Ideen werden sich irgendwann durchsetzen.
Du sagtest „etappenweise“!
Ja. Für mich gilt bei all unseren Projekten die Methode des planmäßig entwickelnden Vorgehens, ein Projekt starten und in kleinen Schritten dann nach und nach ausbauen. Es wird nicht sofort das Ganze umgesetzt. Jedes Projekt setzt ja entsprechende Finanzen voraus. Hinzu kommt, dass es sinnvoll ist, Erfahrungen zu sammeln und die dann in die Weiterentwicklung des Projektes einzubinden. Eine weitere Voraussetzung – und das gilt sowohl für ein Centre médical, eine Kunstschule oder ein ökologisches-soziales Zentrum – ist ferner ein guter Standort, der im Laufe der Zeit eine Erweiterung erlaubt.
Um noch einmal auf den Park Helfent zurückzukommen. Da sind im Laufe der Zeit ja auch Nachbesserungen vorgenommen worden. Jetzt geht es darum, diesen Park zu erweitern.
Ein anderes Thema: Wie bewertest du die Informationspolitik der Gemeinde
Es besteht kein Zweifel, dass viel in die Information investiert wird. Da gibt es durchaus eine Menge Positives: eine vielseitige Homepage, eine App, elektronische Anzeigetafeln, das Projekt „Enjoy Bertrange“, Flyer für die Briefkästen, Werbebanner, Werbung im Radio und auf Bussen, Broschüren, ausführliche Berichte über die Gemeinderatssitzungen (wenngleich in letzter Zeit manche Mitbürger*innen den „enormen Papierverbrauch“ kritisieren), …, nicht zuletzt Bürgerversammlungen, in denen Projekte vorgestellt werden und wo Anregungen von Bürger*innen gelegentlich aufgegriffen werden. Allerdings wird auch hier schon mal kritisiert, dass das Mitspracherecht in solchen Versammlungen sehr gering ist. Nun, Kritik wird man ernst nehmen müssen, manchmal gibt es jedoch auch gute Gründe für eine bestimmte Praxis. Besonders in der Informationspolitik braucht es heute zahlreiche und unterschiedliche Kanäle, um möglichst viele Menschen zu erreichen.
Bei größeren Projekten wäre es sinnvoll, die Menschen regelmäßiger und längerfristig auf dem Laufenden zu halten. Ein Beispiel hierzu: Vor den letzten Gemeinderatswahlen hatte man das Projekt eines neuen Pflegeheims mit großem Aufwand im Centre Atert vorgestellt. Manche Bürger*innen fragten damals, ob sie sich schon einschreiben könnten. Jetzt, zwei Jahre nach dieser Vorstellung müsste man über den derzeitigen Stand dieses Projektes informieren. Die Menschen müssen mitgenommen werden; man muss Ihnen erklären und zeigen, wie ein solches Projekt wächst oder welche Schwierigkeiten es gibt. Stattdessen herrscht aber Funkstille nach draußen. Teilnahme ist jedoch ein wichtiger Aspekt der Demokratie. Ein anderes Beispiel: Vor zwei Jahren hatte die gesamte Opposition den Antrag gestellt, die Sitzungen des Gemeinderates live zu streamen. Aus den Reihen der politischen Mehrheit wurden viele Einwände und Probleme angeführt. Es dauerte zwei Jahre, bis die Bürgermeisterin schließlich das Streaming für Dezember 2025 ankündigte!
Im Übrigen: Ich bin der Meinung, dass es unter den Einwohner*innen auch viel praktischen Sachverstand gibt. Mir erzählen immer wieder Menschen, dass sie praktische Vorschläge unterbreiten, Anregungen geben, auf Probleme und auf Missstände aufmerksam machen. Sie beklagen dann, dass sie nicht ernst genommen werden und dass manche Politiker*innen beratungsresistent sind.
Bartringen gilt als reiche Gemeinde in einem reichen Land. Wie offen ist sie für andere? Ist sie eine Gemeinde, die über ihre Grenzen hinaus das Allgemeinwohl fördert? Reicht das aus, was sie in diesem Bereich unternimmt?
Im Gemeinderat herrscht Einigkeit darüber, dass wir auch über den eigenen Tellerrand hinaus schauen. Darüber gab es nie eine Auseinandersetzung. So unterstützt die Gemeinde Bartringen Organisationen, die hier im Land oder international sozial tätig sind; sie leistet auch immer wieder Katastrophenhilfe. Unsere Partnerschaften mit Santa Maria Nuova (I), Wallerfangen (D) und Serfaus (A) tragen dazu bei, die Menschen in Europa zusammenzuführen. Gerade in einer Zeit, in der manche Länder nur sich selbst sehen und ihr eigenes Land „groß“ machen wollen, ist es wichtig, die europäische Solidarität unter den Menschen zu verankern. Natürlich ist zu überlegen, welcher der hier angesprochenen Bereiche sinnvollerweise ausgebaut werden kann. Bei den Partnerschaften etwa müsste es möglich sein, die Bevölkerung stärker einzubeziehen.
Nur als Anmerkung: Jede Gemeinde, die ökologische Projekte betreibt, stellt sich der Herausforderung des Klimawandels und agiert in Zusammenarbeit mit anderen zum Wohl aller!
Zum Schluss eine ganz spezifische Frage: Wie siehst du die Ausweitung der Rattenbekämpfung in Bartringen?
Ratten in der Kanalisation werden regelmäßig mit vergifteten Ködern bekämpft. Sollten sie in Gärten, am Rande der Ortschaft oder gar sonst im Dorf zur Plage werden, so bin ich überzeugt, dass die Gemeindeverwaltung schon der richtige Ansprechpartner darstellt und Gegenmaßnahmen ergreifen wird. Die Rattenbekämpfung auch außerhalb der Kanalisation dient mit Sicherheit dem Allgemeinwohl der Bevölkerung, geht es doch hier um eine wichtige sanitäre Angelegenheit.
Danke für dieses sehr ausführliche Gespräch!